Werkbilder (von links nach rechts):
FRAKTUR MMXX / V, 100 cm x 150 cm, geschnittenes Glas, gerissenes Papier, 2020
FRAKTUR MMXVII / IV, 200 cm x 280 cm, geschnittenes Glas, 2017
REIHE MMXVIII / XVIII, Blatt 3 und REIHE MMXVIII / XVI, _Blatt 7, je 32 cm x 32 cm, Graphit auf Papier, 2018
Kurzvita
1960 in Mülheim an der Ruhr geboren
lebt und arbeitet in Duisburg und Mülheim an der Ruhr
Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Westdeutschen Künstlerbund, Duisburger Künstlerbund
2022 CityARTists Kunstpreis 2022 des NRW-Kultursekretariat Wuppertal
2022 Verleihung des Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft der Stadt Mülheim an der Ruhr 2022
2022 Stipendium der StiftungKunstfonds im Rahmen des Bundesprogramms NEUSTART KULTUR
2021 Mentorat für bildende Künstler*innen im Rahmen des Bundesprogramms NEUSTART KULTUR
seit 2020 Mentorat im Rahmen des Professionalisierungsprogramms für bildende Künstler*innen des Landes NRW,
Landesbüro für Bildende Kunst (LaB K)
2011 Kunstpreis des Mülheimer Kunstverein e.V.
2006 PAPIER – Arbeitsaufenthalt in Kuusankoski, Finnland
Projekt der Städtepartnerschaft Mülheim an der Ruhr – Kuusankoski
1998 Katalogförderung durch das Ministerium für Arbeit, Soziales und Stadtentwicklung, Kultur und Sport des Landes NRW
1996 Verleihung des Bergischen Kunstpreises 1996
Deutsches Klingenmuseum Solingen, Städt. Galerie
1995 Verleihung des Rhein Ruhr Zentrum Kunstpreis
Essen, Mülheim a. d. Ruhr
1994 Stipendium des Landes Schleswig-Holstein
Arbeitsaufenthalt im Künstlerhaus Selk
Projekt: ZEICHNUNG-OBJEKT-RAUM
Förderung durch die Stiftung Kunst und Kultur NRW
1990 Verleihung des Daniel-Henry Kahnweilerpreises für Malerei und Graphik 1990, Rockenhausen
1990 Sommerakademie Salzburg im Steinbruch Untersberg
Projekt: STEIN-ZEICHNUNG
Stipendium der Lions Clubs Mülheim an der Ruhr
1985/86 „XR-PROJEKT“, von der Quelle zur Mündung
Arbeiten auf dem Weg entlang der Ruhr mit Friedebert Reihl, Walter Schernstein und Klaus Florian
1981-89 Studium KommunikationsDesign an der Universität Essen GH (Folkwang)
Studienabschluß bei Prof. László Lakner und Prof. Wolfgang Pilz
Ausstellungen
2018 „besides transperency only drawings“, +BASEMENT, Galerie Obrist, Essen
2017 „open up 4“, Kunstverein Gelsenkirchen im Kunstmuseum Gelsenkirchen (K)
2014 „Schnittlinien“, Kunstverein Mülheim im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, mit Corinna Krebber (K)
2011 „Brüche“ Galerie Kirbach, Düsseldorf (K)
2008 „Malerei / Wand- und Bodenstücke“, Oberhausen, Verein für aktuelle Kunst / Ruhrgebiet e.V., mit Susanne Jung
2007 „ZeichenBrüche“, Galerie Jöllenbeck – Michael Nickel, Köln
2006 „Ruhr-Kymijoki“, Galeria Kuusankoskitalo, Kuusankoski, Finnland mit Walter Schernstein und Friedebert Reihl (K)
2004 Galerie Jällenbeck – Michael Nickel, Köln
2003 Kunstsammlung Neubrandenburg
2001/02 Stadtgalerie im Elbeforum Brunsbüttel (K)
2000 Château de Tours, „RUHR-LOIRE“, Frankreich (K)
1999 Städt. Galerie im Schlosspark Strünkede, Herne
1998 Brückenturm Galerie der Stadt Mainz „Ortstermin“, Zeche Unser Fritz 2/3, Herne
Kunstmuseum in der Alten Post, MĂźlheim an der Ruhr (K)
1997 Galerie Last/Zick, Essen
1996 Goethe-Institut Nancy, Frankreich
1994 Kunstverein Schwelm, Museum Haus Martfeld (K)
Kunstpavillon Soest
1990 Hansestadt Lemgo, Schmiedeamtshaus, 3 Kandidaten für das Stipendium „90
Statement
Der Ausgangspunkt im Werk ist die Zeichnung und deren wichtigste Darstellungsform: die Linie.
In den Zeichnungen, deren Ursprung das Naturstudium war, wurde die Linie zum Gegenstand der Untersuchung und die Beschäftigung mit dem Material des Bildträgers ist von Beginn an Teil der Arbeit. Zuletzt ist die Linie selbst nicht mehr ein Strich auf dem Bildträger, sondern sie ist materialisiert. Mittels gesteuerter Prozesse werden Spanplatten oder Glas gebrochen oder geschnitten und das Material verbildlicht so die Linie.