Vom Vergnügen des Suchens und Findens
oder
Womit ich mich auseinandersetze?
Ein optisches Ereignis, ein mir wichtiger Gedanke, ein eindrucksvoller Text, ein Material bilden den Ausgangspunkt für meine Arbeit, Fragmente des Erkennens, Erinnerns und Erlebens zu verknüpfen, zu verweben und zusammenzuführen.
Gegenstände des Alltags, Produkte des Zufalls, Fundstücke werden nach meinen Kriterien geordnet. Sie nisten sich ein.
Seltsame Dinge, rätselhafte Nachbarschaften entstehen neu, wunderlich gemischt – Fallstricke des Alltäglichen.
Nun sehe ich bald nichts mehr allein. Es entfalten sich neue Reize für Augen, für Erinnerung und Konzentration, für Zweifel und Frage.
Was ist an einem Zwischenraum so interessant?
Woher kommen die Gedanken?
Bringen die Dinge die Ideen hervor oder die Ideen die Dinge?
Arbeitsschwerpunkt
Jeder Tag hat seine Gedanken
jede Nacht hat ihre Bilder
morgen werden es andere sein
Zeichnung und Installationen
Zeichen setzen
Raum lassen
offen bleiben